Die Darmstädter Stadtwirtschaft sieht es als ihre gesellschaftliche Verantwortung an, den Bürgerinnen und Bürgern Zugang zu Kultur, Bildung, Sport und Soziales zu gewähren und so die soziale Stabilität vor Ort zu fördern. Dies umfasst auch, die Zugänge zu angemessenen Konditionen zu gewährleisten, bzw. Einkommensschwachen vergünstigten Zugang zu ermöglichen. Darüber hinaus wird das Angebot des Eigenbetriebs Kulturinstitute beibehalten. Das gilt auch für die städtischen Parkanlagen und Bäder sowie Sportflächen, wovon einige renoviert oder neugebaut werden. Indem die Bewirtschaftung der fünf städtischen Bürgerhäuser auf das Kulturwerk Centralstation übertragen wurde, sollen künftig ungenutzte Synergien gehoben werden. Um die Arbeit von Vereinen und Initiativen zu unterstützen, wird die HEAG das Vereinscoaching intensivieren.
Herausforderung: Gesellschaftlicher Zugang zu Kultur, Bildung und Sport
Status Quo:
Darmstadt bietet ein buntes Kultur-, Bildungs-, Sport- und Freizeitangebot. Ermöglicht wird dieses unter anderem durch Initiativen der Eigenbetriebe Kulturinstitute und Bäder sowie durch die Geschäftsmodelle von anderen städtischen Beteiligungen – etwa der des Kulturwerks Centralstation und der Darmstädter Sportstätten. Weitere wichtige Partner sind die zahlreichen regionalen Vereine. Initiativen, wie z.B. der „dabei sein e.V.“ ermöglichen es Menschen, die sich in finanziell prekären Lebenslagen befinden, kostenlos an kulturellen Veranstaltungen in der Stadt Darmstadt und kulturelle Institutionen kostenlos zu nutzen.
Perspektive:
Mit den Claims ‚Darmstadt ist… Kultur‘ und ‚Darmstadt ist… Leben‘ zeigt die Wissenschaftsstadt und Digitalstadt, dass sie sich gleichermaßen als attraktiver Wohn- und Arbeitsort sowie Kultur- und Bildungsstandort versteht. Ihr Anspruch ist es, die Angebote der Stadtwirtschaft in diesen Bereichen derart auszugestalten, dass möglichst viele Bürgerinnen und Bürger aus der Region davon profitieren können.
Anja Herdel, Geschäftsführerin der Wissenschaftsstadt Darmstadt Marketing GmbH